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Strickanleitung: Zweierlei Westover / Pullunder für den Herren!

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Zweierlei Westover oder Pullunder für den Herren aus der Elsa.

Westover unten rechts mit großflächigem Muster bei Oberweite 104cm.



Westover unten rechts in rot mit Streifenmuster bei Oberweite 102cm.


[Verlinkt beim Creadienstag]

Fertig: Frühlingsbluse!

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Manche Schnitte näht man wieder und wieder und wieder und wieder und nun schon wieder:


Der Schnitt Simplicity 7708 (Simplicity 1692 im englischen Original) ist eine kleine Bluse mit Puffärmeln, Raffung am Ausschnitt und Falten um in der Taille auf Figur zu kommen.


Nachdem ich die Bluse nun schon so oft genäht habe, ist sie leicht zu nähen, aber mit den Kräuseln, Ärmelfischen und den per Hand angenähten Schrägsteifen an Hals- und Armausschnitt braucht man doch ein bisschen Zeit.


Die kleinen Schleifen habe ich wie immer weggelassen - ich bin nicht so der Typ für verspielte Schleifchen.

Hinten hat die Bluse einen Tropfenausschnitt, der mit einem einzelnen Knopf geschlossen wird, damit der Kopf auch durchpasst. Ärmelfische und Schulterpolster bringen die Schulterlinie in Form.


Der Stoff ist aus zweiter Hand und vermutlich eine Viskose oder Mischgewebe. Ich hatte nur 1,8m des 0,7m breiten Stoffes - eine knappe Sache. Und es wurde noch knapper, denn weil der Stoff so zart ist, gab es ein paar kleine Löcher, denen ich beim Zuschnitt ausweichen musste. Eines der Löcher liegt nun genau in der Falte in der Taille, ein anderes wird vom Schrägband am Halsausschnitt verdeckt.


Aber am Ende ging es dann zum Glück noch auf und die Bluse lässt sich hervorragend - auch jetzt schon unter Strickjacken - tragen.

Der Rock ist schon etwas älter und ein Teil meines Frühlingskostümes. Das ist auch einer der Gründe, warum ich gerade diese Bluse sehr gern nähe, denn sie lässt sich gut unter dem Kostüm tragen!


Und so bin ich erwartungsgemäß auch mit diesem Modell sehr zufrieden und hoffe, dass der Frühling bald Einzug halten wird, damit die Bluse sich auch ohne Strickjacke gut tragen lässt!

Strickanleitung: Pullover mit Karomuster aus Beyers Handarbeit und Wäsche 09/1951!

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Damenpullover mit Karomuster der frühen 50er Jahre in Gr. 42 (OW 92cm) aus Beyers Handarbeit und Wäsche 09/1951!
[verlinkt beim Creadienstag]

Beyers Handarbeit und Wäsche 03/1951!

Strickanleitung: Gestreifter Pullover von 1951!

Strickanleitung: Gerippter Pullover von 1951!

Fertig: Hemdbluse mit Bogenkante von 1940!

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Ja, und wieder eine Hemdbluse! Was soll ich sagen - sie ist halt schnell, einfach, passformerprobt.


Genäht habe ich die Bluse aus einem Baumwollstoff, den ich für ein paar Groschen bei ebay erstanden habe. Es ist ein ganz zartes salbeigrün mit kleinen Kreisen aus weißen Blüten mit grünen Stempeln und kleinen lila Blümchen.

Die Hemdbluse ist eine Abwandlung dieser Bluse aus der Praktischen Damen- und Kindermode von 12/1940 und inzwischen das siebte Exemplar nach diesem Schnitt.


Damit meine Hemdblusen nicht alle gleich aussehen, ändere ich immer mal wieder Kleinigkeiten. In diesem Falle habe ich an der vorderen Mitte und an den Ärmelsäumen eine Bogenkanten angefügt. Dazu habe ich die Nahtzugabe auf 3cm vergrößert, mir bei 1cm und 3cm eine Hilfslinie gemalt und dann mit einer Dose gleichmäßige Bögen gemalt. Aus der so entstandenen Kante habe ich dann noch jeweils einen Beleg angefertigt und beides verstürzt.


Von der Bogenkante abgesehen, habe ich ansonsten nichts weiter an dem bewährten Schnitt geändert. Er hat vorn zwei Brustabnäher, sowie zwei Falten aus der Schulter, hinten zwei Abnäher und Schulterpolster. Die Ärmel habe ich länger gelassen, damit die Bluse schon früh im Jahr getragen werden kann. Gestern zur Arbeit trug ich sie aber mit Strickjacke.


Der Rock ist einer meiner liebsten, denn das Grün passt zu fast allem und der Stoff fällt schön. Und auch die selbstgefärbten Schuhe werden gern und oft getragen.


Mit dem Ensemble bin ich jedenfalls gut für den Frühling und Ostern gerüstet und die Bogenkante gefällt mir sehr gut - an einem Rocksaum stelle ich sie mir auch sehr schön vor, oder was meint ihr?
[verlinkt beim Creadienstag]

Strickanleitung: Pullover mit Noppenmuster und Schleifen von 1951!


Fertig: Rita Blouse von Charm Patterns!

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Schon seit einiger Zeit möchte ich eine kleine "peasant blouse" nähen, also so eine einfache schmale Bluse mit Raffungen, die sich im Sommer angenehm tragen lässt. So eine Bluse hatte ich mal gekauft, mochte sie immer gern leiden und trug sie bis sie schon ganz löchrig war.

Eigentlich wollte ich selbst dafür einen Schnitt erstellen, weil so schwer ist das ja nicht mit diesen Blusen, aber irgendwie kam ich nie dazu. Nun reichte es mir und ich bestellte halt einen Schnitt: Die Rita Blouse von Charm Patterns.

Charm Patterns ist das Label von Gertie Hirsch - vielen sicherlich bekannt durch ihre Bücher. Sie hat inzwischen vier Schnittmuster unter diesem Label herausgebracht.


Der Schnitt "Rita Blouse" sieht verschiedene Cup-Größen vor, was für ein Mädchen wie mich, das ja nun sonst immer an der Brust Platz schaffen muss, schon mal vielversprechend war. Außerdem hat der Schnitt Wiener Nähte und lässt sich daher erfahrungsgemäß gut anpassen.

Ich nähte natürlich dennoch ein Probeteil. Die Größentabelle ließ ich dabei links liegen und habe mich nur an den Fertigmaßen orientiert. Dabei muss man allerdings schon bedenken, dass die Brust gerafft ist, also auch bei den Fertigmaßen sollte es nicht hauteng sein - demnach habe ich eine Size 16 mit DD Cup gewählt.


Und kleiner hätte es zumindest an der Brust auch nicht sein dürfen - vermutlich wäre eine Cup-Größe mehr sogar noch ein wenig besser gewesen, aber der Nutzen schien den Aufwand einer Anpassung nicht zu rechtfertigen. Es passt alles rein und die Naht sitzt korrekt unter der Brust, sodass ich darauf verzichtet habe, da vielleicht noch einen Zentimeter rauszuholen.


Im Hohlkreuz sammelte sich Stoff und daher nahm ich im Kreuz, also im mittleren Rückenteil, 2cm Länge in der Taille weg. Am seitlichen Rückenteil legt ich einen Keil, sodass die Seitennaht unverändert blieb - wer ebenfalls Probleme mit einem Hohlkreuz hat, kann hier mehr dazu nachlesen.

Das obere Rückenteil war zu puffelig und so kürzte ich es in der Weite um 3cm, die ich einfach im Bruch wegnahm.

Außerdem waren meine eingezogenen Gummibänder alle um einiges kürzer als es in der Anleitung stand.


Von diesen Anpassungen abgesehen, ist die Bluse leicht und schnell zu nähen. Die englische Anleitung habe ich nicht im Detail gelesen, denn die Bilder haben mir genügt, die sind also leicht verständlich. Der Schnitt hat keine besonders schwierigen Stellen - das Komplizierteste ist vermutlich den Reißer einzusetzen und das konnte ich mir aber wiederum sparen, denn mein Stoff hat genug Spiel, dass ich ohne Verschluss auskomme.

Wer also einen einfachen, zügig genähten Schnitt für so eine kleine Bluse sucht, der ist damit gut bedient. Wenn ich auch sagen muss, dass der Preis von 18 Euro mich zunächst abgeschreckt hat, ist das wegen des problemlosen Nähens inzwischen verflogen und wenn man einen Schnitt öfters näht, dann lohnen sich ja auch höhere Anschaffungskosten. Gekauft habe ich den Schnitt im Übrigen bei Poppy Ray, wo es auch die anderen Schnittmuster und ein paar der Stoffe von Gertie gibt.


Nach dem Probemodell und den Anpassungen ging es also an den richtigen Stoff und der muss auf jeden Fall nochmal besonders betrachtet werden: Es handelt sich um einen Originalstoff aus den 50er Jahren, den ich vor einer Weile mal von Silke geschenkt bekam. Er ist einer der ältesten Stoffe, die ich besitze, und entsprechend vorsichtig bin ich bei der Wahl der Modelle. Das ist ja ein wenig der Kummer mit diesen so besonderen Stoffen - man will sie so besonders gut in Szene setzen, dass dann kein Schnittmuster und keine Idee gut genug ist.


Doch mit der Wahl dieses Schnittmusters zum Stoff bin ich wirklich sehr zufrieden. Der leichte Baumwollstoff macht sich sehr gut mit den Raffungen und ließ sich problemlos nähen.

Ein bisschen nervös war ich, als ich die Gummibänder einziehen musste, denn so ein 60 Jahre alter Stoff wird ja mit der Zeit auch nicht besser und ich hatte Angst, dass er bei diesem etwas ruppigen Vorgang vielleicht Schaden nimmt. Die Sorge war aber unberechtigt und der Stoff hat alles gut überstanden - ich hoffe, dass ich das nach der ersten Wäsche auch noch sagen kann..

Auch nach der Bluse ist sogar etwas mehr als die Hälfte von den 3,4m da. Da der Stoff nur (wie damals üblich) rund 70cm breit liegt, war ich doch etwas überrascht darüber, aber es ging sich wohl sehr gut aus.


Das Muster des Stoffes jedenfalls hat seinen Charme über die Jahre nicht verloren. Die Farben und die losen Vierecke gefallen mir sehr gut - selbstverständlich und speziell, aber unaufgeregt und nicht plakativ!

Und es harmoniert sehr gut mit meinem smaragdgrünen Rock, der sich auch sehr gut im Sommer tragen lässt, sodass ich ein perfektes Gespann habe!


Vermutlich konnte man es schon rauslesen, aber ich muss es doch nochmal sagen: Ich bin so richtig begeistert und ein bisschen verliebt in das Ensemble! Form, Farben, Tragegefühl, es stimmt alles - es fehlt nur noch der Sommer!

Ein weiterer Stoff ist schon bereit gelegt für eine weitere Bluse - für den Fall, dass überraschend der Sommer kommt, bin ich jedenfalls gut gerüstet und vorbereitet! Wie findet ihr mein Sommerensemble im März?

Ein Sommerjäckchen Knit Along!

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Endlich mal wieder ein Knit Along, also ein gemeinsames stricken. Ich nähe ja eher - das geht schneller und ist mir vertrauter, daher stricke ich viel zu wenig. Und so hatte ich sofort ein Modell parat, das ich schon seit einer Weile stricken möchte.


Über die Farbe bin ich mir noch nicht ganz einig - ich finde das zarte Blau eigentlich sehr hübsch, sodass ich vermutlich mal schauen werde, ob ich nicht so eine ähnliche Farbe im Vorrat habe. Ansonsten könnte ich mir auch flieder oder mint vorstellen, was meint ihr?

Das Jäckchen ist aus der Elsa von 11/1954 und der kleine Punkt über der Modellnummer verrät, dass man es auch auf der Strickmaschine stricken kann - das trifft sich gut, denn genau damit stricke ich auch.


Eigentlich habe ich gar keine Zeit, daher muss ich mal schauen, wie ich das trotzdem zwischen mogle - da ist eine Strickmaschine natürlich sehr hilfreich, weil es schlichtweg schneller geht. Dafür kann man damit halt nicht in der Sonne sitzen und gemütich vor sich hinklappern. Ich freue mich jedenfalls drauf und hoffe, dass am Ende ein schönes Jäckchen herauskommt.

Falls jemand sich noch nicht ein Strickmodell entscheiden konnte, möchte ich kurz noch darauf hinweisen, dass ich ganz viele Strickanleitungen veröffentlicht habe.

Strickanleitung: Gestreifte Strickjacke aus Beyers Handarbeit und Wäsche 09/1952!

Bügelei aus Stoffresten!

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Bügeleier gehören zu den kleinen Helferlein beim Nähen. Man kann mit ihnen Rundungen besser ausbügeln als auf dem flachen Bügelbrett, wie zB Abnäher an der Brust oder Ärmelrundungen. Gut gebügelt ist halb genäht!


Schon im Dezember habe ich mit meinem Bügelei angefangen, aber man sollte sich wundern, was in so ein kleines Bügelei alles hineinpasst.. daher hat es bis jetzt gedauert bis es endlich voll war und ich das letzte Stückchen Naht mit dem Matratzenstich schließen konnte.

Gestopft habe ich mein Bügelei mit den Abschnitten aus der Overlock, mit Fäden, mit aussortierten Stofffitzeln, also allem, was so anfällt. Ich weiß, dass oft empfohlen wird Späne (Kleintierstreu) oder Katzenstreu zu verwenden, aber ich fand gerade die Weiterverwertung der Stoffreste so charmant, dass ich es erstmal damit ausprobieren wollte. Man muss es aber wirklich sehr fest stopfen!


Mein Bügelei hat eine Schlaufe bekommen, sodass ich es auch mal irgendwo hinhängen kann, und ich habe ein Gummiband in der Mitte eingenäht, damit ich es am Ärmelbrett befestigen kann. Ich habe einerseits feste Baumwolle verwendet und andererseits einen Rest Wollstoff - das sollen andere Wollstoffe beim Bügeln lieber haben.


Das von mir verwendete Schnittmuster ist leider nicht mehr zu bekommen, aber bei pinterest gibt es einige kostenlose Anleitungen und Schnittmuster - falls ihr euch auch ein Bügelei nähen möchtet, werdet ihr da auf jeden Fall fündig. Oder habt ihr vielleicht schon eines? Was sind eure liebsten Helferlein?

Ein Sommerjäckchen Knit Along!

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Wie das manchmal mit Plänen so ist, so werden diese auch wieder geändert. Ich strickte letzte Woche die Maschenproben für mein Sommerjäckchen. Ein zartes Flieder sollte es nun werden. Die Farbe passt (wie auch Gabi schon feststellte) hervorragend zu meinem Kleiderschrank und ist neben Dunkelbraun und Kirschrot die einzige Farbe, die ich aus sommerlicher Baumwolle im Vorrat habe.


Die Maschenprobe verriet aber, dass die Baumwolle für das ursprünglich gewählte Modell nicht wirklich geeignet ist. Die Baumwolle wird die schmale Form vermutlich nicht so gut halten können. Die Farbe und das Garn gefielen mir jedoch so gut, dass ich dabei blieb, nach einer Alternative Ausschau gehalten habe und fündig wurde.


Aus der Elsa 04/1954 stammt dieses Modell - eine kleine schlichte Strickjacke, quergestrickt und mit nachträglich eingenähten Abnähern. Ich wollte aber einfarbig bleiben und habe mich somit dafür entschieden, die Streifen mit Hilfe der Strickmaschine durch verschiedene Maschenweiten zu erzeugen. So wechsle ich 3 Reihen auf Maschenweite 5,3 mit einer Reihe auf Maschenweite 8 ab. Dadurch entsteht ein plastisches Streifenmuster und nun muss ich mir noch überlegen, ob mir die Seite mit den rechten Maschen oder die mit den linken Maschen am besten gefällt. Ich werde das Rückenteil mal stricken und dann spannen und danach entscheiden, welche Seite es schlussendlich wird. Im Moment tendiere ich zu den linken Maschen - was sagt ihr?

Fertig: Jeansrock von 1952!

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Einen einfachen und robusten Rock, den man auch zu flachen Schuhen tragen kann, habe ich mir gewünscht. Und nun ist dieser Rock fertig - und ich bin es auch.


Nahezu harmlos wirkt der Rock auf den Bildern, aber er hat mich sehr geärgert. Der Stoff ist Jeans mit wenig Elasthan und war im Juni 2013 Teil meiner allerersten Stoffbestellung im Internet. Eigentlich wollte ich einen anderen Stoff haben und der Denim war ein Reststück und die Versandkosten sollten sich ja auch lohnen.. ihr kennt das sicherlich. Dann kam der Stoff an und löste nur wenig Begeisterung aus. Steif, aber irgendwie dehnbar, zu wenig für eine Hose und eigentlich gar nicht so recht eine Idee, was daraus werden soll. So schiebe ich seit mehr als fünf Jahren diesen Stoff lustlos hin und her.

Nachdem nun der Wunsch nach einem Jeansrock aufkam, witterte ich die Chance diesen Stoff endlich loszuwerden. Ich besitze nur zwei Jeansstoffe und der andere möchte irgendwann eine Hose werden. Also munter einen einfachen Rock aus Schwabe der neue Schnitt 07/1952 ausgewählt und zugeschnitten.

Der Rock besteht aus 4 Bahnen und ich habe lediglich in der hinteren Mitte Weite wegnehmen müssen sowie ebenfalls hinten für's Hohlkreuz Länge weggenommen - Passform ist ja bei einem einfachen ausgestellten Rock wenig kritisch.

Damit der Bund sich nicht dehnt, habe ich Ripsband aufgenäht und damit die Taschenbeutel sich nicht dehnen habe ich Reste der ebenfalls hier getragenen Bluse verwendet und damit ging das Elend los. Denn der Rock warf an den Taschen ganz komische Falten. Ich dachte erst, dass ich beim Zusammennähen der Taschenteile mit Vorderbahn und Taschenbeutel irgendwo gezogen hätte. Also alles wieder aufgetrennt, gebügelt, sehr gewissenhaft zusammengesteckt und wieder zusammengenäht. Im Ergbenis waren die Falten danach immer noch da, aber weniger und nochmal ordentlich abgebügelt war es dann in Ordnung.

Also habe ich weitergenäht, den Reißer eingesetzt und Ziernähte an allen Nähten angebracht. Dann zog ich den Rock zum Einkaufen an und merkte schnell, dass diese doffen Falten wieder zurückkamen! Etwas ratlos und langsam bockig schmiss ich den Rock erstmal in die Waschmaschine, aber auch danach waren die Falten noch da und ich bin endlich drauf gekommen, dass die nichtdehnbaren Taschenbeutel den Jeansstoff stören und der Grund für die Falten sind. Nochmal auftrennen wollte ich den Rock partout nicht und habe daher ganz pragmatisch die Taschen zugenäht. Und weil nicht nur die Taschenbeutel undehnbar sind, sondern natürlich auch die Ziernähte und ich nicht daran gedacht habe, habe den Rock aushängen zu lassen (ist ja nicht so, dass Tily das beim Onlinenähkränzchen noch gesagt hatte..), staucht nun der Stoff auch leicht zwischen den Nähten..


Mir egal, ich habe die Schnauze voll von dem Stoff und werde keine weitere Minute mehr in den Rock investieren! Man könnte auf die Idee kommen, dass ich einfach nicht vernünftig nachgedacht habe, aber ich bin eher der Meinung, dass ich und der Stoff schlichtweg nicht zusammenpassen. So!


Aber nichtsdestotrotz trage ich den Rock nun doch gern. Die Taschen sind nur noch Zier und der Stoff bleibt wohl einen Tick zu steif, aber der Rock passt und lässt sich zu fast allem kombinieren, er ist robust und anspruchslos. Der Reißer ist mir gut gelungen und ich mag die Ziernähte.


Den Rock werde ich bestimmt nochmal aus einem durchgehend undehnbaren Stoff und vielleicht auch mit der hübschen Bogenkante bzw. dem Oberteil nähen, aber den Rest vom Jeansstoff habe ich bereits entsorgt und bin ein wenig froh, dass ich ihn nun endlich los bin - mehr Platz für neue, wirklich schöne Stoffe, nicht wahr?

Fertig: Rita Blouse mit Kirschen!

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Ich hatte je bereits berichtet, dass ich mir die Rita Blouse von Charm Pattern vor allem gekauft habe, weil ich ein schnelles, einfaches Oberteil haben wollte, dass ich so zwischendurch nähen kann - und der Plan ist aufgegangen.


Aus einem im Ausverkauf für die Hälfte ergatterten Viskoseblusenstoff mit leuchtend roten Kirschen habe ich über ein paar Tage immer mal wieder ein halbes Stündchen hier, ein paar Nähte da gearbeitet und war trotzdem zügig fertig.


Weil der Stoff locker fällt, habe ich mich dieses Mal für die Flügelärmelchenvariante entschieden.


Ansonsten habe ich nur die Anpassungen im Hohlkreuz und oberen Rückenteil übernommen, aber nichts weiter geändert.


Auch diese wird nicht die letzte Rita Blouse gewesen sein - dafür ist sie zu einfach und gefällt mir zu gut.


Der Jeansrock ist ganz in Ordnung zur Bluse, aber ich glaube, ich hätte lieber einen roten Rock dazu - vielleicht ganz sommerlich aus Leinen? Wäre mein erstes Mal mit Leinen - bisher hielt mich das "Edelknitter" immer ab - aber es soll sich ja gut tragen. Habt ihr Leinenkleidung? Ist das doof mit dem Geknitter oder halb so schlimm? Oder lieber eine Mischung zB mit Viskose?

Unterrock

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Der Unterrock ist ein vielseitiges Wäschestück. Er sorgt dafür, dass die Oberbekleidung ungestört am Körper entlanggleiten kann und nicht beim Gehen nach oben krabbelt. Er kann dem Rock aber auch Stand und Volumen geben oder im Winter die Beine wärmen. Er verhindert, dass Röcke aus Spitze oder anderen zarten Materialien durchscheinen oder schützt die Haut vor unangenehmen Oberstoffen, die pieksen oder kratzen. Oftmals werden aus eben all diesen Gründen Röcke und Kleider gefüttert, aber gerade wenn man nicht jedes Stück unterfüttern möchte (zB weil man den Rock Sommer wie Winter tragen möchte oder weil man sich mal einen Unterrock aus luxuriöser Seide leisten möchte), dann ist ein Unterrock die perfekte Alternative.

Ich möchte euch daher zeigen, wie ihr einfach einen geraden Unterrock nähen könnt, der verhindert, dass euer Rock nach oben rutscht und stattdessen für einen schönen Fall sorgt. Der Unterrock ist vor allem für schmale, gerade und leicht ausgestellte Röcke geeignet.


1. Das Schnittmuster


Die Länge eures Schnittmusters ist die gewünschte Länge des Unterrockes + 5cm Zugaben. Die Länge eures Unterrockes bestimmt ihr selbst - sie sollte sich an eurer normalen Rocklänge oder dem kürzesten Rock, den ihr damit tragen möchtet, orientieren und in aller Regel mindestens eine Handbreit kürzer als der Oberstoff sein, damit das Futter beim Gehen nicht hervorguckt.

Die Breite eures Schnittmusters entspricht eurem Hüftumfang + 6cm Bewegungszugabe + 3cm Nahtzugabe für die eine Naht (Achtung, bitte korrekt ausmessen, wenn ihr einen ausgeprägten Bauch und Po habt, dann schaut am besten einmal hier vorbei).

Diese Maße beziehen sich auf unelastische Webware - wer Strick- oder Wirkware nutzt oder elastische Stoffe, muss bitte entsprechend etwas anpassen (am besten zwischendurch immer mal wieder anprobieren und so dem perfekten Sitz annähern).


Das Schnittmuster passt meist auf die volle Breite einer Stoffbahn und besteht daher aus nur einem Stück. Falls die Stoffbreite zu gering ist, dann solltet ihr den Rock in Vorder- und Hinterteil teilen - denkt dann daran, dass die zweite Naht ebenfalls Nahtzugaben (je 1,5cm) braucht.

Auch wenn es verlockend ist, pauschal die gesamte Stoffbreite als Rock zu verwenden, empfehle ich euch bei der obigen Zugabe zu bleiben. Der Unterrock wäre zwar voluminöser, wenn man den Umfang vergrößert, aber da der ganze Stoff in der Taille gerafft werden muss und puffelt, ist es empfehlenswert für mehr Volumen eher eine Glockenform zu wählen oder in Stufen zu raffen.


2. Stoffwahl & Materialen


Damit der Oberstoff auch ungestört an unserem Unterrock entlanggleiten kann, sollte der Stoff des Unterrockes glatt und nicht zu steif sein. Es bieten sich Satin, Crêpe de Chine, Charmeuse und andere feine Qualitäten an, aber auch normaler Futterstoff kann verwendet werden. Wer es dehnbar möchte, kann Trikot oder feinen Jersey verwenden.
Ich würde euch Seide als Grundfaser empfehlen, aber natürlich sind auch glatte Viskose, Bambus, Modal, Baumwolle und Polyester (achtet darauf, dass er sich nicht zu stark auflädt) geeignet.

Insbesondere Wäsche bietet sich natürlich für Spitze oder Tüll an - achtet darauf, dass diese schön weich sind, damit sie weder an der Strumpfhose hängen bleiben noch den Oberstoff stören. Und denkt daran, dass Spitze, zB am Saum, den Unterrock verlängert, daher solltet ihr ggf. die Länge anpassen.


Außerdem braucht ihr Gummiband - dieses wird am Bund eingezogen, daher ist die Farbe egal. Ich habe bei meinem Unterrock 1cm breites Gummiband gewählt und darauf ist auch die Anleitung ausgelegt. Ihr könnt je nach Stoffart auch schmaleres oder breiteres Gummiband benutzen, müsst dann aber den Tunnel anpassen. Und wer kein Gummiband benutzen möchte, nimmt Wäschegummi oder Dekogummiband und näht dieses ohne Tunnel an.

Die Länge des Gummibandes bestimmt ihr selbst - einfach so stramm, wie es für euch angenehm ist, um die Taille legen, die Strecke abmessen und + 1cm Übertritt hinzufügen. Am besten noch kontrollieren, ob das Gummiband in der gemessenen Länge auch über die Hüfte passt, damit es später keine krachenden Nähte gibt.


3. Das Nähen


Nach dem Zuschneiden wird die offene Naht mit 1,5cm Nahtzugabe geschlossen und versäubert. Dazu bietet es sich an, die Naht als französische Naht zu nähen, dann ist der Stoff gleich versäubert. Wie das geht, könnt ihr hier ganz unten nachlesen.

Wenn euer Unterrock allerdings länger als knielang werden soll, dann solltet ihr die Naht nur bis oberhalb des Knies schließen und den Rest als Schlitz offen lassen, damit ihr genug Bewegungsfreiheit habt.


4. Der Bund


Schlagt den oberen Rand des Rockes 0,6cm breit ein und die eingeschlagene Kante dann nochmal um 1,4cm, sodass sich ein Tunnel bildet. Wenn der Stoff es verträgt, dann ordentlich plätten. Näht nun den Einschlag knappkantig fest, aber lasst eine ca. 3cm lange Öffnung offen und zieht mit Hilfe einer Sicherheitsnadel das Gummiband durch den Tunnel. Schließt das Gummiband zu einem Kreis, indem ihr entweder mit der Nähmaschine oder per Hand beide Enden mit dem 1cm Übertritt zusammennäht - achtet darauf, dass das Gummiband nicht verdreht ist!


Kontrolliert den angenehmen Sitz des Rockes, bevor ihr dann bei gespanntem Gummiband die verbliebene Öffnung vom Tunnel schließt.


5. Der Saum


Der Saum lässt sich auf ganz unterschiedliche Weise arbeiten. Am schnellsten ist es, den Saum einfach mit der Overlock zu umketteln. Wer etwas mehr Zeit investieren möchte, kann auch den Saum ebenso wie den Bund oben zweifach einschlagen, den Saum mit Schrägband versäubern oder mit Spitze oder Tüll schmücken. Seide sollte am besten per Hand rolliert werden.

Ich habe mich hier für Spitze entschieden, die ich mit farblich passendem Garn per schmalem Zick-Zack-Stich aufgebracht habe. Den Stoff habe ich dann auf ca. 3mm zurückgeschnitten.


Und dann ist der Unterrock auch schon fertig und einsatzbereit.

Diese Anleitung taugt natürlich auch für einen ganz normalen Rock, wenn man entsprechende Stoffe wählt. Viskose oder Baumwolle, aber auch Chambray oder feiner Cord lassen sich so zu einem Rock verarbeiten, allerdings sollte das Gummiband dem Oberstoff angepasst werden, damit dieses ausreichend zusammenrafft!

Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, immer her damit und falls euch der Beitrag gut gefallen hat, dann freue ich mich ebenso über Kommentare oder wenn ihr den Beitrag weiterempfehlt. Oder tragt ihr am Ende gar keine Unterröcke?
[verlinkt beim Creadienstag]

Sticken nach altem Abplättmuster

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Bekanntermaßen nenne ich einige Handarbeitszeitschriften (u.a. Elsa oder Beyers Handarbeit) mein Eigen und diesen Zeitschriften waren - wenn man sie abonniert hatte - Abplättmuster zum Sticken beigelegt.


So ein Stickmuster wollte ich längst ausprobieren und so suchte ich mir ein Motiv aus und nahm die Hemdbluse her, die beim Waschunfall so versaut und dann eingefärbt wurde. Das Aufbügeln ging problemlos - an einigen Stellen war die Farbschicht schon etwas abgerieben, da ist das Muster dann etwas unterbrochen, aber alles noch machbar. Ich habe das Muster ausgeschnitten und dann halbwegs symmetrisch aufgebracht. Aus welchem Heft das Muster genau ist, kann ich nicht mehr sagen, da ich alle Abplättmuster herausgesammelt hatte und die Reste dieses Musters schon nach dem Aufbügeln entsorgt habe.

 

Das Sticken mache ich mir ganz einfach und nutze nur zusätzlich Knötchenstichen für die Blüten und Margeritenstichen für die Blätter.

Ich habe mich für Weiß, Rot und zwei Grüntöne entschieden, ob das die beste Wahl war wird sich noch zeigen - im Moment erscheint es mir fast etwas zu trachtig, weil die Blümchen so sehr an Edelweiß erinnern. Ich hoffe, dass es am Ende an mir dann nicht mehr so arg trachtig aussieht, sondern so hübsch, dass ich die Bluse weiterhin tragen kann, aber ich glaube, dass ich da auf einem guten Weg bin..
[verlinkt beim Summer Stitchalong]

Rocktaschen von 1937!

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Rocktaschen, Hosentaschen, Brusttaschen, Nahttaschen, aufgesetzte Taschen, Paspeltaschen, Leistentaschen.. Taschen an Kleidungsstücken sind sehr vielseitig und können ein schönes Detail sein.



"Taschen und Täschchen an Kleidern, Blusen und Jacken haben heutzutage nicht nur praktischen Wert, sondern sollen gleichzeitig Scmuck sein", merkt hier die Deutsche Moden-Zeitung (Heft 19) von 1937 an und schlägt mehrere Variationen von Taschen vor.

Ich habe mich bei einem sommerlichen Leinenrock für die Variante oben rechts entschieden - ein auf der Spitze stehendes Quadrat, das dann auf einer Seite umgeklappt wird. Das Maß - 1 Karo entspricht 1 cm - gab 13 cm Kantenlänge vor. Der Knick sollte demnach bei 7cm liegen, aber für einen etwas komfortableren Tascheneingriff habe ich erst bei 8cm geknickt.

Die Tasche wird doppelt gearbeitet, also zwei Stücke mit 1cm Nahtzugabe rechts auf rechts aufeinander genäht, dann durch eine Wendeöffnung gewendet und gut geplättet. Anschließend wird erst der umgeklappte Teil festgenäht und dann die Tasche an den Rock gesteppt. Auf eine Kontrastnaht habe ich dabei verzichtet.


Ich finde die Taschenvariante sehr hübsch und trotzdessen sie eigentlich sehr einfach anzufertigen ist, wirkt sie raffiniert und passt gut zu dem Leinen. Lediglich die Spitzen ließen sich bei dem eher groben Stoff nicht so ideal ausarbeiten.

Ich kann mir auch vorstellen, dass ich noch weitere der gezeigten Taschen ausprobiere - welche gefällt euch am besten?
[verlinkt beim Creadienstag]

Fertig: Leinenrock!

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Hier nun also der Leinenrock, dem ich die hübschen Taschen von 1937 verpasst habe. Ich bin letztlich sehr zufrieden mit dem Rock, obwohl die Entstehung eine ziemliche Katastrophe war, denn ursprünglich sollte es ein Hosenrock werden.


Nach dieser Anleitung wollte ich aus dem bereits mehrfach genähten, kniebedeckenden Bahnenrock aus einem Heft von 1956 einen Hosenrock konstruieren. Dazu werden nach Maß der Sitzhöhe innen Hosenbeine angeschnitten und den Rockteilen jeweils eine Falte verpasst, damit das rockige Aussehen erhalten bleibt.

Meine gemessene Sitzhöhe waren 30cm - da ich Bauch und Po habe, also etwas mehr Länge brauche und mit dem Hosenrock vor allem bequem Fahrrad fahren wollte, habe ich großzügig auf 35cm verlängert und auf Nahtzugabe verzichtet, sodass mein Schritt dann also bei 36,5cm hing.. und das war dann schon der Anfang vom Ende. Denn der Schritt war nun plötzlich mitten auf den Oberschenkeln und scheuerte unangenehm. Gleichzeitig fehlte der Schrittnaht der Halt und sie hing unten heraus und verwirrte sich beim Laufen zwischen den Beinen. Zu viel Stoff, zu viel Gewicht, zu wenig Halt - eine schlechte Kombination..


Nach ein paar Tagen Schmollen habe ich die angeschnittenen Hosenbeine entfernt und die Falten als normale Naht zugenäht. Die Hosensäume habe ich wieder aufgemacht und mit dem Rockabrunder einen neuen Saum festgelegt. Da der Rockschnitt nach ein paar Kilos weniger etwas zu weit ist, musste ich 5cm wegnehmen und habe das aus pragmatischen Gründen (ich wollte nicht nochmal den Reißer heraustrennen und auch den Bund nicht mehr als nötig lösen) nur in der vorderen Mitte getan - daher liegt die Seitennaht nun etwas nach vorn versetzt. Dadurch fällt der Rock ein wenig anders und der Po sieht von der Seite größer aus, aber beides stört mich nicht weiter.


Und weil Taschen praktisch und diese auch noch so besonders hübsch sind, habe ich noch Rocktaschen aufgenäht - es handelt sich um ein doppeltgenähtes Quadrat, das auf der Spitze steht und bei dem eine Ecke umgefaltet wird. Die Kantenlängen betragen jeweils 13cm. Nach Anleitung soll die Ecke nach 7cm umgelegt werden, aber damit man bequemer hineingreifen kann, habe ich erst nach 8cm geknickt.


Insgesamt war der Rock mit all den Umwegen eine Menge Arbeit, aber auch sehr lehrreich - ich werde es mit dem Hosenrock nochmal versuchen, aber
  • einen weicheren Stoff verwenden,
  • mich an die Sitzhöhe halten (im Zweifel lieber nachträglich etwas weiter ausschneiden),
  • die Falten von 10cm auf 6cm verringern und
  • den Rock insgesamt kürzer nähen, damit ich am Saum nicht soviel Stoff zu bändigen habe.

Ich bleibe also dran und werde berichten!


Die Bluse ist übrigens das Probemodell der Rita Blouse. Weil ich aufgrund der unterschiedlichen Körbchengrößen im Schnittmuster optimistisch war, das Probemodell tragen zu können, hatte ich halbwegs guten Stoff verwendet und dieser passt nun ideal zum Farbton des Leinenrockes.


Trotz all der Scherereien bin ich nun sehr glücklich mit dem Ensemble und für die kommenden hitzigen Tage gut gerüstet!
[verlinkt beim Creadienstag]

Besticktes Lavendelsäckchen!

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Neulich haben wir unseren Lavendel von den trockenen Blüten befreit und was tut man mit den herrlich duftenden Blüten? Man macht natürlich Lavendelsäckchen daraus!

Ein einfaches Rechteck, genäht, gefüllt, gefaltet und per Hand mit ein paar Perlen bestickt. Ein kurzes Stück Samtband, damit man das Säckchen an Kleiderbügeln oder der Kleiderstange aufhängen kann. Schon wanderte das Säckchen zur Bettwäsche, denn der große Vorteil von Lavendel ist, neben der beruhigenden Wirkung, dass er die Motten fernhält - somit also auch für das häusliche Stofflager unbedingt zu empfehlen!

Man kann das Säckchen auch nur mit einer Schleife befestigen, dann lässt sich der Lavendel leichter tauschen, wenn er seinen Duft verloren hat.


..und weil die so schnell und einfach gemacht sind, sind Lavendelsäckchen ein tolles Mitbringsel und zudem auch eine gute Verwertungsmöglichkeit für Stoffreste. Wenn man nicht gerade den Lavendel schon auf den Stoff aufgedruckt hat, sollte man die Füllung kurz dazu schreiben, aufsticken oder einfach einen Lavendelblütenhalm befestigen.

Man kann die Säckchen aber auch mit Zedernholz oder anderen aromatischen Kräutern wie Rosmarin, Minze, Oregano, Thymian, Zitronenmelisse oder Ähnliches füllen. Auch Duftöle wie Orange oder Tanne können genutzt werden.

Schnell und einfach genäht, frischer und natürlicher Duft für den Kleiderschrank und das Stofflager - ist doch eine dufte Sache, oder?
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